© NaturFreunde Deutschlands
Das neue NaturFreunde-Hintergrundpapier "Für eine neue Agrarpolitik: ökologisch, sozial und nachhaltig" analysiert auf 48 Seiten die aktuelle Situation der Landwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland.
Das Papier beschreibt, wie die industrielle Landwirtschaft auf der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen aufbaut und vor allem der Profit für wenige große internationale Saatguthersteller, ...
Wasserknappheit, Artensterben, hohe Treibhausgasemissionen, Bodendegradation und Landraub: Die negativen Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft sind seit Langem offensichtlich. Die sozialen, ökonomischen und ökologischen Schäden gefährden die bäuerlichen Lebensgrundlagen und die Anpassungsfähigkeit der Ökosysteme an die bereits spürbaren Folgen der Klimakrise.
In dem Positionspapier „ ...
Am 19. Januar werden in Berlin wieder tausende Menschen für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft demonstrieren.
Das Bündnis „Wir haben es satt!“, dem auch die NaturFreunde Deutschlands angehören, fordert unter dem Motto "Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen!" eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung, Klimagerechtigkeit und Zugang zu gesundem Essen für ...
© NaturFreunde Deutschlands
Ein öffentlicher Aktionstag sorgt für Aufmerksamkeit, aktiviert Interessierte und hilft, neue Netzwerke aufzubauen. Das haben die „NaturFreunde bewegen“-Aktionstage gezeigt, die zweimal jährlich stattfinden. Ortsgruppen und Naturfreundehäuser stellen dabei ihre Angebote vor und vernetzten sich mit regionalen Initiativen. Mittlerweile gibt es eine Weiterentwicklung: Bei den Aktionstagen im ...
Dass die Auftaktpressekonferenz im Naturhistorischen Museum in Bern stattfand, war schon ein starkes Signal. Immerhin geht es bei der Schweizer NaturFreunde-Kampagne „Insektensterben aufklären“ um das Verschwinden der artenreichste Tier-Klasse.
Aber dass der Schweizer Bauernverband Kampagnenpartnern ist und sogar erklärte, „die Schweizer Landwirtschaft sei bereit, für dieses Thema Verantwortung ...
Die Landwirtschaft steht am Scheideweg: Die Missernte des Sommers 2018 hat gezeigt, dass die industrielle Landwirtschaft dem Klimawandel nicht gewachsen ist. Im Gegenteil: Sie feuert ihn weiter an. Sie zerstört die Bodenfruchtbarkeit, erschöpft die Wasservorräte und beschleunigt den Artenschwund. Die Ernährung zukünftiger Generationen steht auf dem Spiel.
Die Untätigkeit der Politik darf ...
Die Qualität der Gewässer in Deutschland ist alles andere als gut. Genau genommen haben nur 8,4 Prozent der heimischen Flüsse und Seen einen "guten ökologischen Zustand", wie ihn das europäische Wasserschutzrecht fordert. Neun von zehn Oberflächengewässern also nicht.
Dabei gibt es seit dem Jahr 2000 mit der sogenannten Wasserrahmenrichtlinie einen sehr hohen Schutzstandard in Europa. Doch viele ...
Herr Professor, der Hitzesommer brachte die Erderwärmung zurück auf die Agenda. Obwohl es um Wetter ging, fragten die Medien „Ist das schon der Klimawandel?“ – ist er es?
Mojib Latif: Ich vergleiche das gern mit einem gezinkten Würfel: Wenn wir die Sechs auf einem Würfel zinken, dann kommt die Sechs häufiger. Natürlich wurde sie auch schon davor gewürfelt, aber jetzt kommt die Sechs so oft, dass ...
© Herbert Schauer, NaturFreunde Büdelsdorf
Was können kleine Städte gegen den Klimawandel, gegen die Luftverschmutzung und für die Artenvielfalt tun? Diese Leitfrage stellte Herbert Schauer, Vorsitzender der schleswig-holsteinischen NaturFreunde Büdelsdorf dem Büdelsdorfer Bürgermeister Rainer Hinrichs am 3. September 2018. 30 NaturFreunde und Gäste waren im Rahmen des Montagstreffs im Vereinsheim erschienen, um sich die Antworten ...
Der Schutz des Klimas braucht eine innovative Wirtschaft, eine gerechte Gesellschaft und mehr Demokratie. Es geht nicht um eine Ergänzung der bisherigen Politik, sondern um eine weitreichende Transformation, die in erster Linie soziale und ökologische Gerechtigkeit miteinander verbinden muss, um dauerhaft zu einer nachhaltigen Entwicklung zu kommen.
Deutschland stöhnte in diesem Sommer unter der ...