Achtung Lawinen!

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Während es im Flachland noch recht grün und regnerisch aussieht, hat im Hochgebirge der Winter bereits Einzug gehalten – und damit auch die Lawinengefahr. Leider gibt es bereits erste Lawinenunfälle zu beklagen. Bei sorgfältigerer Tourenplanung und überlegterer Routenwahl hätte manches Lawinenunglück eventuell verhindert werden können.

Dabei war die Informationsbeschaffung zur Lawinengefahr noch nie so einfach. Dank der modernen Kommunikationstechnik ist sie mittlerweile nicht nur am heimischen Computer möglich, sondern auch unterwegs auf  mobilen Endgeräten wie zum Beispiel dem Smartphone oder dem Tablet.

Die Lawinenwarndienste in vielen Ländern verbessern kontinuierlich ihre Lawinenlageberichte und weitere Informationsprodukte und stellen so immer bessere Planungsgrundlagen zur Verfügung. Empfehlenswert sind zum Beispiel die Internetseiten:

Übrigens: Der Lawinenwarndienst Bayern erstellt ab dieser Saison schon am Vortag gegen 17:00 Uhr einen Prognose-Lagebericht für den kommenden Tag. Wir können also bereits am Vortag, während der Tourenplanung, darauf zugreifen und werden nicht mehr am Morgen mit einer unerwarteten Gefahrenstufe konfrontiert. Bis auf wenige Ausnahmen, die auf unsichere Wetterprognosen beruhen, dürfte sich zumindest bei der Gefahrenstufe nicht allzu häufig etwas ändern.

Bundesfachgruppe Bergsport